Bericht zum Referat „Raubwild und dessen Bejagung“ 2011

mit Klaus Kranewitter

Die Bezirksgruppen Imst des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 und des Tiroler Jagdaufseherverbandes luden zu einem Referat, „Raubwild und dessen Bejagung“ am 16. Dezember in den Gasthof Sonne nach Tarrenz. Dieser Einladung sind ca. 60 Jägerinnen und Jäger gefolgt.
Mit den Einleitungsworten, „ Raubwild jagt nicht um zu rauben, Raubwild jagt um zu leben“  schilderte Klaus Kranewitter in seiner überzeugenden Art, mit welchen Mitteln und Methoden man erfolgreich dem Raubwild auf den Pelz rückt.  Speziell das Anlegen von Kunstbauten, die zwar großen Arbeitsaufwand erfordern, ist in Verbindung mit guten Bauhunden ein wirksames Mittel zur Kurzhaltung des Raubwildes. Auch das Anlegen von Mäuseburgen ist erfolgversprechend.  Doch der Jäger sollte immer die „5W´s“  im Auge behalten, das sind Wind, Wald, Wege, Wiesen und Wasser.

Bei der anschließenden Filmvorführung, „Lockjagd auf Fuchs“, von Mikael Tham, den wir mit schriftlicher Erlaubnis des Jana Verlages öffentlich vorführen durften, wurden Jagdmethoden aus Schweden gezeigt. Die nordischen Jäger agieren  zwar etwas anders als in unseren Breiten, machen aber auch sehr erfolgreich Beute.
Bei „Jagerhoangart“ und Erfahrungsaustausch klang der Abend gemütlich aus.

Bezirksschriftführer

Hugo Melmer